Renault steigert Nettoergebnis um 43 Prozentauf 3,5 Milliarden Euro

8. Februar 2005
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Dank seiner erfolgreichen Modellpolitik und der deutlich verbesserten Verkaufszahlen ausserhalb Westeuropas steigerte der Renault Konzern im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Umsatz um 8,4 Prozent auf 40,7 Mrd. Euro. Den Bruttogewinn erhöhte der Konzern gegenüber 2003 um eine Milliarde Euro auf 2,4 Mrd. Euro, was in erster Linie auf die verbesserte Rentabilität in Europa und allen übrigen Weltmärkten zurückzuführen ist. Das Nettoergebnis stieg um 43 Prozent auf 3,5 Mrd. Euro. Damit erzielte der Konzern eine Eigenkapitalrendite von 28,4 Prozent.
Schulden weiter reduziert
Renault setzte darüber hinaus 2004 den Schuldenabbau konsequent fort (minus 1,2 Mrd. Euro). Die Nettoverschuldung des Automobilbereichs beläuft sich am Ende des Berichtsjahres auf nur noch 541 Mio. Euro bzw. 3,4 Prozent des Konzern-Eigenkapitals.

2004 steigerte der Renault Konzern seinen weltweiten Absatz um 4,2 Prozent auf 2,489 Millionen Neuzulassungen. Dies entspricht einem Weltmarktanteil von 4,1 Prozent. Damit konnte Renault nicht nur seine führende Position in Westeuropa erneut behaupten, sondern auch sein Wachstum ausserhalb Westeuropas weiter beschleunigen, insbesondere in der Türkei, in Osteuropa, in Russland, in Afrika und im Mittleren Osten.
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