Allianzpartner beim Women’s Forum for Economy and Society 2016: Renault-Nissan Allianz macht signifikante Fortschritte bei Gleichstellung im Berufsleben

29. November 2016
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Die Renault-Nissan Allianz ist erfolgreich in Sachen beruflicher Gleichstellung von Frauen und Männern unterwegs. Dies bekräftigen die Allianzpartner anlässlich der Konferenz «Women’s Forum for Economy and Society 2016» im französischen Deauville (30. November – 2. Dezember). Renault-Nissan unterstützt seit 2006 die Plattform, die sich für Chancengleichheit von Frauen in Industrie, Bildung, Politik und der Gesellschaft einsetzt.
Im vergangenen Jahr setzten beide Unternehmen zahlreiche Massnahmen um, um Frauen gezielt auf ihrem beruflichen Werdegang zu unterstützen. Beim jährlichen «Women’s Forum» ziehen Renault und Nissan traditionell Bilanz ihrer Fortschritte in Sachen Gleichstellung. An der diesjährigen Konferenz nehmen 50 Mitarbeiterinnen der Renault-Nissan Allianz teil

«Unser Engagement für die Gleichstellung dient unserer Wettbewerbsfähigkeit. Wir konzentrieren uns darauf, weltweit die besten Talente zu rekrutieren», sagt Carlos Ghosn, Präsident und CEO der Renault-Nissan Allianz. «Schon heute haben wir wichtige Massnahmen umgesetzt, um die Gleichstellung im Unternehmen zu verankern, und werden uns auch weiterhin dafür einsetzen.»

Renault Gruppe: Frauenanteil wächst auf allen ebenen

In der Renault Gruppe ist der Anteil an weiblichen Mitarbeitern in den vergangenen Jahren stetig gewachsen. Waren 2010 lediglich zehn Prozent der Belegschaft weiblich, waren es Ende 2015 bereits 18,8 Prozent. Bei den weltweit 2ʼ000 Top-Renault-Führungskräften stieg der Frauenanteil per Ende 2015 auf 24,2 Prozent (2014: 22 Prozent).

Im zwölfköpfigen Vorstand der Renault Gruppe (Executive Committee) sind drei Frauen vertreten: Neben der kürzlich ernannten Clotilde Delbos (Chief Financial Officerund Ratspräsidentin der RCI Banque) sind dies Mouna Sepeheri (Executive Vice President of the Office of the CEO) und Marie-Françoise Damesin (Executive Vice President for Human Resources).

Ein Beispiel für das Renault Engagement in Sachen Gleichstellung ist das Programm Women@renault. Dabei geht es vor allem um spezielle Workshops und andere Personalentwicklungsmassnahmen für Frauen.

Nissan: wichtige Positionen schon heute mit Frauen besetzt

Beim japanischen Allianzpartner Nissan sind weltweit 13 Prozent der Managementposten mit Frauen besetzt. Zum Vergleich: 2008 nahmen lediglich 7 Prozent dieser Posten Frauen ein. Bei den Nissan Führungskräften in Japan liegt der Frauenanteil bei über neun Prozent und damit mehr als doppelt so hoch wie der Landesdurchschnitt von 3,7 Prozent weiblicher Manager in japanischen Industrieunternehmen mit mehr als 1ʼ000 Beschäftigten.

Zuletzt haben die Allianzpartner weitere Managerinnen auf wichtige Schlüsselpositionen berufen: Véronique Sarlat-Depotte ist Purchasing Allianz Global Executive Vice President, Chairman und Director der Renault Nissan Purchasing Organization (RNPO). Nissan Mexiko wird seit diesem Jahr von Mayra Gonzalez als President und Managing Director geführt.

Allianz-Managerinnen zu «Leading Women 2016» gekürt

In diesem Jahr hat das renommierte Branchen-Magazin Automotive News Europe allein vier weibliche Führungskräfte der Renault-Nissan Allianz als «Leading Women 2016» ausgezeichnet. So gehören neben Mouna Sepehri und Marie-Françoise Damesin auch die Design-Verantwortliche C-Segment und Elektrofahrzeuge Agneta Dahlgren sowie Judith Richardson, Vice-President Purchasing bei Nissan Europa, zu den Preisträgerinnen.

ÜBER DIE RENAULT-NISSAN-ALLIANZ

Die Renault-Nissan-Allianz ist eine strategische Partnerschaft zwischen dem in Paris ansässigen Unternehmen Renault und Nissan mit Sitz in Yokohama, Japan. Weltweit wird jedes zehnte Auto von den beiden Herstellern abgesetzt. Renault und Nissan sind seit 1999 strategische Partner und haben im Jahr 2015 insgesamt 8,5 Millionen Autos in fast 200 Ländern verkauft. Wie auch mit AVTOVAZ, dem Hersteller der Lada-Modelle, hat die Allianz strategische Kooperationen mit mehreren Autoherstellern wie Daimler in Deutschland, Mitsubishi in Japan, Dong Feng in China und Ashok Leyland in Indien gebildet.
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