Auto-Umweltliste des Verkehrs-Clubs der Schweiz würdigt Elektro-Engagement: Renault-Nissan-Allianz erhält Innovationspreis des VCS

21. November 2016
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  • Allianz ist weltweit die Nummer 1 bei Elektrofahrzeugen

  • Bereits mehr als 368ʼ000 Elektrofahrzeuge vermarktet

  • Breites Engagement für Umwelttechnologien und Nachhaltigkeit
Mit dem Innovationspreis 2017 der Auto-Umweltliste des VCS Verkehrs-Club der Schweiz wird die weltweite Nummer 1 bei Elektrofahrzeugen gewürdigt: Die Renault-Nissan-Allianz erhält die Auszeichnung nicht zuletzt für ihr langjähriges und erfolgreiches Engagement rund um das Thema Elektromobilität. Überreicht wurde der Innovationspreis jetzt an der Messe AutoMobil in St. Gallen.

Mehr als 368ʼ000 in aller Welt verkaufte Elektrofahrzeuge stammen aus der Produktion der Renault-Nissan-Allianz. Allein innerhalb eines Jahres haben die beiden Partner weit über 100’000 Fahrzeuge mit umweltfreundlichem E-Antrieb verkauft und damit ihre Position als Marktführer im Markt der Elektromobilität gefestigt. Jedes zweite weltweit verkaufte Auto mit reinem Elektroantrieb stammt von Renault-Nissan.

Selbstverständlich ist auch der globale E-Bestseller ein Produkt der Allianz: Der ausschliesslich per Batterieenergie angetriebene Nissan Leaf fand weltweit bereits über 230ʼ000 Käufer. Daneben avancierten Elektromodelle wie der Kompaktwagen Renault ZOE oder der Transporter Nissan e-NV200 gleichfalls zu Verkaufserfolgen, wozu nicht zuletzt die alltagstauglichen Reichweiten der Baureihen von bis zu 400 Kilometern beitragen.

Neben der Entwicklung und Vermarktung moderner Elektroautos widmet sich die Renault-Nissan-Allianz intensiv der Optimierung der Lade-Infrastruktur sowie zahlreichen weiteren innovativen Technologien. So werden beispielsweise gebrauchte Batterien von Elektroautos als Energiespeicher weitergenutzt, während das «Vehicle-to-Grid»-System Elektroautos in mobile Stromspeicher verwandelt.

Die Renault-Nissan-Allianz bettet ihre Aktivitäten für fortschrittliche Elektromobilität in ihre weitreichenden Anstrengungen zum Thema Nachhaltigkeit, die sowohl die Produkte als auch sämtliche Stufen der Entwicklung und Fertigung umfassen. Dieses Engagement wurde bereits vielfach gewürdigt. So stufte beispielsweise das renommierte Carbon Disclosure Project (CDP) in seinem jährlichen Klimawandel-Report Nissan drei Mal in Folge in die Liste besonders nachhaltig wirtschaftender Konzerne ein. Für die Bemühungen, den Ausstoss von Treibhausgasen zu verringern, ist die Renault Gruppe vom Carbon Disclosure Project (CDP) dieses Jahr ebenfalls ausgezeichnet worden. Somit steht Renault nun in der von der internationalen Organisation zertifizierten «A-Liste» von Unternehmen, die sich um den Umweltschutz verdient gemacht haben. Darüber hinaus fungiert die Renault-Nissan-Allianz als offizieller Partner der aktuellen UN-Klimakonferenz in Marokko, für die die beiden Partner 50 Elektrofahrzeuge als emissionsfreie Transportmittel zur Verfügung stellten.

Die Erfolge der Renault-Nissan-Allianz im Streben nach nachhaltig geprägter Mobilität findet nun in der Schweiz mit dem Innovationspreis 2017 der Auto-Umweltliste des VCS Verkehrs-Club der Schweiz eine weitere wichtige Würdigung. Renault-Nissan erhält die Auszeichnung nicht zuletzt für seine langjährige und konsequent verfolgte Elektro-Offensive. Für Renault-Nissan ermittelte der VCS bei seinem seit 2012 vergebenen Innovationspreis in diesem Jahr einen deutlichen Vorsprung vor den gleichfalls nominierten Unternehmen Hyundai und Toyota.

ÜBER DIE RENAULT-NISSAN-ALLIANZ

Die Renault-Nissan-Allianz ist eine strategische Partnerschaft zwischen dem in Paris ansässigen Unternehmen Renault und Nissan mit Sitz in Yokohama, Japan. Weltweit wird jedes zehnte Auto von den beiden Herstellern abgesetzt. Renault und Nissan sind seit 1999 strategische Partner und haben im Jahr 2015 insgesamt 8,5 Millionen Autos in fast 200 Ländern verkauft. Wie auch mit AVTOVAZ, dem Hersteller der Lada-Modelle, hat die Allianz strategische Kooperationen mit mehreren Autoherstellern wie Daimler in Deutschland, Mitsubishi in Japan, Dong Feng in China und Ashok Leyland in Indien gebildet.
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