Allianzpartner investieren in vernetztes Fahren: Renault-Nissan Allianz übernimmt Software-Spezialisten Sylpheo

20. September 2016
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Die Renault-Nissan Allianz übernimmt den französischen Software-Spezialisten Sylpheo einschliesslich 40 Softwarentwicklern und Ingenieuren. Ziel ist es, die Fahrzeugkonnektivität und zukünftige Mobilitätstechnologien verstärkt weiter-zuentwickeln. Bis 2020 wollen die Allianzpartner mehr als zehn Modelle mit Technologien für autonomes Fahren auf den Markt bringen.
«Die Software-Entwickler und Ingenieure von Sylpheo werden innerhalb der Allianz an der nächsten Generation unserer vernetzten Fahrzeuge mitarbeiten», erklärt Ogi Redzic, Alliance Senior Vice President of Connected Vehicles and Mobility Services. Um die zukünftigen Herausforderungen der vernetzten Mobilität anzugehen, werden die Allianzpartner insgesamt 300 Technologie-Experten neu einstellen.

Die Renault-Nissan Allianz hat Anfang 2016 angekündigt, bis 2020 mehr als zehn Modelle mit Technologien für automatisiertes Fahren einzuführen. Ziel ist es, die automobile Zukunft unter der Prämisse «null Emissionen» und «null Verkehrsopfer» aktiv mitzugestalten.

Bis 2020 sollen die hierfür nötigen Systeme in massenmarkttaugliche Grossserienfahrzeuge integriert und zu einem erschwinglichen Preis angeboten werden. Konnektivität im Fahrzeug wird Autofahrern zukünftig ein völlig neues Fahrerlebnis eröffnen. Die Renault-Nissan Allianz wird ihren Kunden dazu neue und intelligente Serviceleistungen anbieten. Eine Reihe innovativer Software-Anwendungen werden das Arbeiten, die Unterhaltung im Fahrzeug und die Verbindung zu sozialen Netzwerken deutlich erleichtern.

Über die Renault-Nissan Allianz

Die Renault Nissan Allianz ist eine strategische Partnerschaft zwischen dem in Paris ansässigen Unternehmen Renault und Nissan mit Sitz in Yokohama, Japan. Weltweit wird jedes zehnte Auto von den beiden Herstellern abgesetzt. Renault und Nissan sind seit 1999 strategische Partner und haben im Jahr 2015 insgesamt 8,5 Millionen Autos in fast 200 Ländern verkauft. Wie auch mit AVTOVAZ, dem Hersteller der Lada-Modelle, hat die Allianz strategische Kooperationen mit mehreren Autoherstellern wie Daimler in Deutschland, Mitsubishi in Japan und Dong Feng in China gebildet.
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