Renault Expansion in Asien: Renault und Dongfeng eröffnen erstes gemeinsames Werk in China

1. Februar 2016
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Das Joint Venture Dongfeng Renault Automotive Company (DRAC) eröffnet nach der Rekord-Bauzeit von lediglich zwei Jahren heute seine erste Fertigungsstätte in China. Als erstes Modell wird in Wuhan das moderne SUV-Modell Renault Kadjar vom Band rollen. Zudem werden die Partner noch in diesem Jahr die Produktion eines zweiten SUV starten, das in den kommenden Monaten vorgestellt wird. Mit 30 Prozent Marktanteil ist nahezu jedes dritte neuzugelassene Fahrzeug im Reich der Mitte ein SUV. Allein 2015 stiegen die Verkäufe von SUV-Modellen um 53 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der auf der «grünen Wiese» nach modernsten Effizienz- und Umweltkriterien entstandene Produktionsstandort Wuhan beschäftigt 2ʼ000 Mitarbeiter und verfügt über eine Fertigungskapazität von 150ʼ000 Fahrzeugen, die bei Bedarf verdoppelt werden kann.
Das Joint Venture Dongfeng Renault Automotive Company bildet das erste Abkommen der Renault Gruppe mit einer paritätischen 50/50-Beteiligung beider Partner und eines der ganz wenigen im chinesischen Automobilsektor überhaupt. Auch das Management der wegweisenden Industrie-Kooperation ist paritätisch besetzt und verfügt über eine 10+10-Organisation auf den Schlüsselpositionen Vorstandsvorsitz, Projekte und Programme, Produkte, Forschung und Entwicklung, Fertigung, Finanzen, Einkauf, Personal, Verkauf und Marketing sowie Informatik.

Grosse Herausforderung in nur zwei Jahren gemeistert

«Der Bau eines Werkes auf der grünen Wiese stellt jedes Mal eine grosse Herausforderung dar», erklärte Jacques Daniel, Senior Vice President und Vorstandsvorsitzender der Dongfeng Renault Automotive Company bei der Eröffnung. «Wir haben sie dank eines talentierten, vielseitigen Teams und mit dem Ziel höchster Qualitätsstandards innerhalb von nur zwei Jahren gemeistert. Alle wichtigen Projektabschnitte sind erreicht. Wir haben ein innovatives Gemeinschaftsunternehmen geschaffen, eine Automobil-Fertigungsstätte und eine Produktion für mechanische Komponenten aufgebaut sowie zwei SUV-Modelle auf den Weg gebracht», so Daniel weiter.

«Trotz des vergleichsweise späten Starts auf dem chinesischen Markt wird sich die Industrie-Kooperation Dongfeng Renault auf dem chinesischen Markt bestens in ihrem Wettbewerbsumfeld behaupten. Sie verfügt über Produkte, die höchste Qualitätsansprüche erfüllt sowie über kompetente und motivierte Mitarbeiter», sagte Hu Xindong, Executive Vice President der Dongfeng Renault Automotive Company. «Die Werkseröffnung in Wuhan ist ein erster wichtiger Schritt. Mit dem Marktstart des Kadjar und weiteren zukünftigen Modellen belegen wir, dass Dongfeng Renault zu den wettbewerbsstärksten Anbietern auf dem chinesischen Markt zählt», so Hu Xindong weiter.

Wuhan: moderne Fertigungsstätte für höchste Qualitätsansprüche

Nach der Grundsteinlegung am neuen Standort Wuhan in der Provinz Hubei am 9. Januar 2014 beendeten die Kooperationspartner den Bau innerhalb der Rekordzeit von zwei Jahren. Das Werk umfasst die Fahrzeugfertigung, eine Produktionsstätte für mechanische Komponenten sowie ein Zentrum für Forschung und Entwicklung.

Die Tiefziehabteilung mit einer 5ʼ400-Tonnen-Presse und die Blechverarbeitung beschäftigen 237 Mitarbeiter. Mit insgesamt 139 Robotern beträgt die Automatisierung 49 Prozent. Weitere 360 Mitarbeiter sind in der Endmontage beschäftigt. Die Produktionsprozesse beruhen auf den bewährten Verfahren des Gemeinschaftsunternehmens Dongfeng Nissan und erfüllen die hohen, normierten Qualitätsansprüche von Renault.

Die Lackiererei beschäftigt aktuell 82 Mitarbeiter und unterteilt sich in vier Abteilungen. Der ebenfalls in weiten Teilen automatisierte Lackierprozess unterliegt kontinuierlichen Qualitätskontrollen. In der Endkontrolle kommen modernste Prüfverfahren zum Einsatz, die auch in den europäischen Renault Werken in Douai und Maubeuge verwendet werden. So steht eine eigene Kabine zur Überprüfung der Einheitlichkeit der Farbe von Karosserie und Anbauteilen wie Stossfänger und Türgriffe zur Verfügung.

In der Komponentenproduktion entsteht der moderne und zuverlässige 2,0-Liter-Benziner der Renault-Nissan Allianz. Am Standort selbst werden sowohl der Motorblock als auch der Zylinderkopf hergestellt. Neben Wuhan verfügen lediglich die französischen Renault Werke Cléon und Le Mans sowie der Standort Pitesti in Rumänien über eigene Giessereien. Insgesamt sind 250 Mitarbeiter in der Komponentenfertigung und Motorenmontage angestellt, 28 davon in der Entwicklung.

Eigenes Forschungs- und Entwicklungszentrum

Das neue Forschungs- und Entwicklungszentrum in Wuhan mit 300 Beschäftigten zeichnet sich durch seinen internationalen Charakter aus. In der Einrichtung sind chinesische, französische und koreanische Ingenieure sowie Mitarbeiter vieler anderer Nationen tätig. Ähnliche Entwicklungszentren forschen für die Renault Gruppe in Frankreich, Indien, Brasilien, Südkorea und Rumänien. Die drei Kernprojekte des Teams in Wuhan waren bislang der neue Kadjar, das zweite, in den kommenden Monaten vorgestellte SUV-Modell, und eine Elektrolimousine für den chinesischen Markt.

In den Testlabors verfügt das 36-köpfige Team über vier Motorprüfstände (davon bereits zwei aktiv), Fahrzeugprüfstände und einen Simulator.

Weiteres Merkmal des neuen Renault Standorts in Wuhan ist die eigene Designabteilung mit fünf Mitarbeitern. Das Team befasst sich mit den spezifischen Designadaptionen für den chinesischen Markt und berücksichtigt dabei die besonderen Anforderungen und Ansprüche der chinesischen Kundschaft.

Einkauf nutzt Lieferantenpool der Renault-Nissan Allianz

Die neu geschaffene Einkaufssektion für den Standort Wuhan stützt sich auf die bewährte Struktur der Renault-Nissan Allianz. So arbeiten 90 Prozent der Lieferanten bereits mit dem Gemeinschaftsunternehmen Dongfeng Nissan (DFL) und der Renault Nissan Purchasing Organization (RNPO) erfolgreich zusammen. Die weiteren zehn Prozent sind ortsansässige Lieferanten in näherer Umgebung des Werkes.

Zudem verfügt der Standort über ein eigenes Logistikzentrum, das sowohl für die Materiallieferungen im Werk als auch für den Vertrieb der Fahrzeuge ins Händlernetz zuständig ist. Im Zuge des Standort-Neubaus hat Renault auch sein bisheriges Ersatzteillager aus Shanghai nach Wuhan verlegt. 80 Lkw waren nötig, um die auf 18ʼ000 Quadratmetern gelagerten 290ʼ000 Teile in den neuen Produktionskomplex zu befördern.

Bewährte Prozesse für höchste Qualitätsstandards

Das Werk Wuhan setzt auf die bewährten Prozesse der Renault-Nissan Allianz, um kontinuierlich das hohe Qualitätsniveau zu gewährleisten. Bereits im November 2015 erhielt die neue Fertigungsstätte das Qualitätszertifikat ISO 9001. Alle Abteilungen der Produktionsstätte werden in die Qualitätsverfahren miteinbezogen.

Dichtigkeits- und 3D-Tests gehören ebenso zu den Massnahmen wie die kontinuierliche Kontrolle der Motoren auf den Prüfständen. Sorgfältige Reinigungsmassnahmen stellen sicher, dass keine Teile in den automatisierten Verarbeitungsprozessen verschmutzt werden. Hinzu kommen regelmässige Sichtkontrollen angelieferter Halbfertigprodukte.

Ebenso hohe Qualitätsanforderungen bestimmen die Abläufe in der Lackiererei. Strenge Kontrollen in einem Lichttunnel, der unter anderem Tageslicht simuliert, stellen die einheitliche Farbgebung und die makellose Lackqualität aller Karosserieteile sicher.

Hinzu kommen sorgfältige Überprüfungen der elektrischen Anlage und ein Dichtigkeitstest bei allen Fahrzeugen. Darüber hinaus kommt das erprobte AVES-System (Alliance Vehicle Evaluation Standard) zum Einsatz, bei dem in regelmässigen Abständen Fahrzeuge direkt vom Band stichprobenartig untersucht werden. Die Liste der Kontrollen umfasst dabei 300 Punkte.

Ausserdem führt Dongfeng Renault ausführliche Fahrtests unter realen Bedingungen im National Automobile Quality Supervision and Test Center (NAST) Chenyang und den Testzentren der Dongfeng Gruppe durch. Hinzu kommen spezielle Prototypentests, bei denen die Fahrzeuge unter extremen Bedingungen erprobt werden, die weit über die Anforderungen im täglichen Fahrbetrieb hinausgehen.

Noch vor der Markteinführung des Renault Kadjar erprobten schliesslich Testfahrer 100 Serienfahrzeuge im realen Fahrbetrieb unter Alltagsbedingungen.

Umweltschonende und nachhaltige Produktion bis ins Detail

Der neue Dongfeng Renault Standort in Wuhan erfüllt in vollem Umfang die Umweltvorschriften Chinas, die ebenso streng sind wie in Westeuropa, und geht in vielen Punkten sogar darüber hinaus:

  • In Wuhan kommen ausschliesslich wasserlösliche Farben zum Einsatz, die nur geringe Mengen flüchtiger organischer Verbindungen (VOC) beinhalten. Dadurch erreicht der chinesische Standort ein ebenso niedriges Emissionsniveau wie die saubersten Renault Produktionsstätten.
  • Die zusätzliche Luftfilterung und -wiederaufbereitung in der Lackiererei und den Trockenöfen trägt in hohem Masse zur Luftqualität bei und benötigt dabei deutlich weniger Energie als ältere Anlagen.
  • Die Abwässer des Fertigungskomplexes werden zu 100 Prozent gereinigt und fliessen zu 40 Prozent wieder in den Brauchwasserbedarf des Standortes ein. Das zurückgewonnene Wasser wird für die Sanitäranlagen und die Bewässerung der Grünanlagen verwendet.
  • Die moderne, besonders sparsame LED-Beleuchtung im Innen- und Aussenbereich senkt den Strombedarf. Zudem wird der gesamte Energiebedarf zentral gesteuert und überwacht, was ebenfalls Einsparungen ermöglicht.
  • Der Power Usage Effectiveness-Indikator (Energieeffizienzwert) des Rechenzentrums im Werk Wuhan liegt bei dem exzellenten Wert von 1,7, was den Industrienormen entspricht. Verschiedene Systemkomponenten, wie die Coolflex-Kühlung von Emerson Liebert oder der Klimaanlage von PEX tragen ebenfalls zum geringen Energiebedarf des Datenzentrums bei.
  • Alle Gebäude wurden in Sandwich-Bauweise errichtet und verfügen über isolierte Dächer, sodass ein angenehmes Raumklima bei geringem Energiebedarf sichergestellt ist.
  • Derzeit findet die Abnahme für die international gültige Umweltnorm 14001 statt. Darüber hinaus läuft die Zertifizierung entsprechend der Norm OHSAS 18001, in der die Vorgaben für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz festgelegt sind.

Kadjar: attraktives SUV für den chinesischen Markt

Der Renault Kadjar startet als erstes im Reich der Mitte produziertes Modell ab März 2016 auf dem chinesischen Markt. Mit seinem dynamischen Design und zahlreichen Hightech-Details erfüllt das SUV-Modell im vollen Umfang die Ansprüche chinesischer Autokäufer. Das SUV-Segment nimmt im grössten Automobilmarkt weltweit schon heute 30 Prozent ein. Allein 2015 stiegen die Zulassungen in dem beliebten Segment um 53 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

«Wir erwarten, dass der Kadjar in China ebenso erfolgreich sein wird, wie in Europa», sagt Jérôme Stoll, Chief Performance Officer der Renault Gruppe. «Auf dem chinesischen Markt erfährt das SUV-Segment einen enormen Aufwärtstrend. Damit ist der Kadjar dort genau das richtige Fahrzeug», so Stoll weiter.

Der chinesische Kadjar Kunde ist mit durchschnittlich 35 Jahren deutlich jünger als der Kadjar Käufer in Europa, verfügt über eine Anstellung in gehobener Position und hat ein Kind. Bei der Fahrzeugwahl haben das elegante Design und die Qualität oberste Priorität. Ebenso legt er aber auch Wert auf Alltagstauglichkeit, Modularität und Komfort.

Mit seinem sportlichen und kraftvollen Design setzt der neue Renault Kadjar unverwechselbare Zeichen. Das ausdrucksstarke Äussere des Newcomers prägen muskulös geformte Kotflügel, taillierte Flanken, grosse Räder und der niedrige Dachaufbau in Kombination mit der dynamischen Frontgestaltung. Trotz der äusseren Ähnlichkeit mit dem Kadjar für Europa ist die Ausführung für den chinesischen Markt fünf Zentimeter länger, um die Vorgaben der chinesischen Zulassungsbestimmungen zu erfüllen.

Das Interieur des Kadjar bestimmen auf dem chinesischen Markt hochwertige Materialien und Ausstattungsdetails wie Karbonoptik, Sportlenkrad und ein hochauflösender, grossformatiger TFT-Farbbildschirm.

Mit dem grosszügigen Radstand von 2ʼ645 Millimetern, der überdurchschnittlichen Bodenfreiheit von 196 Millimetern sowie dem optionalen Allradantrieb ist der Renault Kadjar massgeschneidert für die Ansprüche chinesischer Autofahrer. Auch die modifizierte Aufhängung verspricht hohen Fahrkomfort und ist auf die Strassenverhältnisse in China abgestimmt. So verfügen sowohl die Ausführungen mit Front- als auch mit Allradantrieb über die Mehrlenkerhinterachse. Darüber hinaus gehört das Reserverad ab Werk zur Ausstattung aller Versionen, da Reifenpannen vergleichsweise häufig vorkommen.

Als Motorisierung verfügt der Renault Kadjar über einen kraftvollen und wirtschaftlichen 2,0-Liter-Benziner aus dem Portfolio der Renault-Nissan Allianz. Der Motor mit ENERGY-Label leistet 107 kW/145 PS, verfügt über Direkteinspritzung und ist mit einem 7-Gang-CVT-Getriebe gekoppelt. Alternativ steht den chinesischen Kunden der agile 1,2-Liter-Benziner mit 85 kW/115 PS zur Wahl.

Massgeschneiderte Hightech-Ausstattung
Einen Untersuchung des Forschungs- und Entwicklungszentrums in Wuhan bestätigte, dass viele junge chinesische Kunden eine innovative Multimedia-Ausstattung wünschen. Deshalb ist der Kadjar ab Marktstart mit einem 7-Zoll-Display und dem Infotainment-System R-LINK® mit Online-Anbindung ausgestattet. Die Renault Ingenieure haben das Multimediasystem für die Anwendung in chinesischer Sprache und die Bediengewohnheiten der jungen Kundschaft adaptiert.

Darüber hinaus verfügt der Renault Kadjar in der Front über einen Luftqualitätssensor. Dieser sorgt dafür, dass bei zu hohen Schadstoffkonzentrationen die Klimatisierung automatisch in den Umluftbetrieb schaltet.

Optik und Qualitätsanmutung im Interieur kommt in China eine besonders grosse Bedeutung zu. Deshalb bietet der Kadjar aus dem Werk Wuhan zusätzliche Chromapplikationen an der Armaturentafel. Zudem ist die Rückbank spürbar stärker aufgepolstert, um den Sitzkomfort nochmals zu steigern.

Ausserdem entscheiden sich chinesische Kunden überwiegend für luxuriösere Ausstattungslinien. So werden 60 Prozent der Fahrzeuge mit Ledersitzbezügen ausgeliefert, in Europa sind es kaum zehn Prozent.

Zahlreiche Fahrassistenzsysteme unterstützen den Fahrer und gestalten den mobilen Alltag angenehmer. So kann der Kadjar in China mit folgenden elektronischen Hilfen geordert werden:

  • Easy Park Assistent: Einparkhilfe, bei der der Fahrer bestimmen kann, ob er in Fahrtrichtung, quer oder schräg einparken will. Der Fahrer muss dann nur noch den Rückwärtsgang einlegen, behutsam Gas geben und bremsen, während der Easy Park Assistent die Lenkarbeit übernimmt.
  • Verkehrszeichenerkennung mit Geschwindigkeitswarner: System auf Kamerabasis, das ausgeschilderte Geschwindigkeitsbegrenzungen an der Fahrbahn erkennt und die Daten mit Informationen aus dem Navigationssystem abgleicht.
  • Toter-Winkel-Warner: ultraschallbasiertes System, das den Fahrer durch eine LED-Leuchte im linken oder rechten Aussenspiegel auf Fahrzeuge hinweist, die sich im kritischen Bereich für einen Spurwechsel befinden.
  • Einparksensoren vorne, hinten und seitlich
  • 2016 wird Renault bereits ein zweites in China produziertes SUV für den heimischen Markt präsentieren.


Händlernetz auf Wachstumskurs

Renault erwartet auf dem chinesischen Markt einen kräftigen Wachstumsschub. Das Engagement im Motorsport und der Wiedereinstieg in die Formel 1 werden ebenso zur steigenden Bekanntheit der Marke beitragen wie der neue, unverwechselbare Markenclaim «Passion for life».

Eine wichtige Säule bildet auch das schnell wachsende Händlernetz, das inzwischen in allen chinesischen Provinzen vertreten ist. Seit Ende 2015 zählt Renault bereits 125 Partnerbetriebe in China, die Service und Verkauf sicherstellen. Die Händlerstützpunkte erfüllen die hohen Renault Qualitätsstandards und sind darüber hinaus auf die chinesischen Anforderungen abgestimmt. Neue spezielle Verkaufspunkte und Showrooms in Innenstadtlage werden das klassische Händlernetz zukünftig ergänzen. Darüber hinaus wird Renault auch den in China sehr beliebten Online-Handel weiter ausbauen.

Renault importiert seit 1999 Pkw nach China. Das aktuelle Modellangebot umfasst Koleos, Captur, Megane R.S. und die Kompaktlimousine Fluence. Renault und Dongfeng haben 2015 zudem vereinbart, zukünftig gemeinsam Elektrofahrzeuge für den chinesischen Markt zu produzieren.

Schon heute Nummer zwei beim Service

Laut einer 2015 veröffentlichten Studie von JD Power belegt Renault in China unter den Volumenherstellern schon heute den zweiten Platz im Bereich Servicequalität. Die Marke verfügt über ein exzellentes Markenimage, was auch die Garantieversprechen belegen:

  • Für Fahrzeuge besteht eine Neuwagengarantie von drei Jahren / 100ʼ000 Kilometer.
  • Hinzu kommt eine Garantie von fünf Jahren / 120ʼ000 Kilometern für Motor und Getriebe
  • Massgeschneiderte Servicepakete inklusive Ersatzfahrzeuge und Gratis-Checks
  • Wettbewerbsfähige Wartungskosten
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