FORMEL E-WM IN URUGUAY: Renault e.dams und Sébastien Buemi nach sieg wieder Tabellenführer der Formel E-WM
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Der Rennsamstag in dem Ferienort Punta del Este an der Atlantikküste in Uruguay begann für den Schweizer in Diensten des Werksteams Renault e.dams alles andere als glücklich. Bei einem Unfall im zweiten freien Training beschädigte Buemi seinen Renault Z.E.15 mit der Startnummer 9 erheblich. Das Team reparierte den Elektrorennwagen jedoch rechtzeitig zum Qualifying, Buemi bedankte sich mit der Bestzeit in seiner Qualifying-Gruppe. In der Super Pole – dem finalen Zeitfahren um die Startplätze auf dem engen Strassenkurs entlang der Strandpromenade – folgte der nächste Rückschlag: Buemi verbremste sich und musste sich mit Startplatz fünf zufrieden geben.
Ähnlich lief es für Teamkollege Nicolas Prost. Auch der Franzose ging als Schnellster seiner Gruppe aus dem Qualifying hervor. In der Super Pole konnte der 33-Jährige diese Leistung jedoch nicht wiederholen. Von Startplatz sechs ging er direkt hinter Buemi ins Rennen.
Gleich beim Start gewann der Schweizer dann eine Position hinzu – er schob sich an Titelrivale Lucas di Grassi vorbei auf Rang vier. Noch vor dem obligatorischen Fahrzeugtausch zu Rennmitte überholte er auch die drei noch vor ihm liegenden Piloten und fuhr den Sieg souverän nach Hause. Buemi wiederholte damit seinen Vorjahressieg in Punta del Este, wo er 2014 seinen ersten ePrix überhaupt gewonnen hatte.
Einen schlechteren Start erwischte Nicolas Prost, der in der Anfangsphase zunächst Siebter war. Mit einer starken fahrerischen Leistung arbeitete sich der Franzose noch auf Rang fünf vor und sicherte sich und seinem Team Renault e.dams weitere zehn WM-Punkte.
Jean-Paul Driot, Leitender Teammanager: «Der heutige Sieg war besonders wichtig für uns, weil wir bewiesen haben, dass wir die technischen Probleme aus Malaysia gelöst haben. Wir arbeiten konzentriert weiter, denn wir möchten das Auto entwickeln und noch mehr Rennen gewinnen. Auf jeden Fall können wir nach diesem tollen Ergebnis mit einem guten Gefühl in die Weihnachtspause gehen.»
Alain Prost, Leitender Teammanager: «Über das Rennergebnis in Uruguay sind wir alle sehr glücklich, erst recht nach diesem schwierigen Start in den Renntag! Beim Neuaufbau von Sébastiens Auto nach dem Trainingsunfall hat das Team fantastische Arbeit geleistet. Jetzt blicken wir positiv aufs neue Jahr und sind schon bereit fürs nächste Rennen in Argentinien.»
Nicolas Prost (Startnummer 8): «Vom Ergebnis bin ich etwas enttäuscht, weil ich das Gefühl hatte, hier schneller zu sein als in den ersten beiden Rennen. Allerdings bereitete mir immer dieselbe Kurve in allen Sessions Probleme – das Auto fühlte sich dort nicht so an wie gewünscht. Aber Tatsache ist, dass wir heute wichtige Punkte für die Meisterschaft geholt haben. Mal sehen, was wir in Buenos Aires erreichen können.»
Sébastien Buemi (Startnummer 9): «Zuallererst möchte ich mich herzlich beim Team bedanken, das mein Auto nach dem Crash im zweiten freien Training mit grossartiger Arbeit wieder aufgebaut hat. Wir haben heute alle gemeinsam gewonnen. Es siegt nie nur das Auto oder der Motor, sondern das gesamte Team. Nach der Enttäuschung von Malaysia war dies eine tolle Belohnung für uns alle.»
Der nächste ePrix der FIA Formel E-Weltmeisterschaft findet am 6. Februar 2016 in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires statt.
Rennergebnis
1. Sébastien Buemi (Renault e.dams) 33 Runden
2. Lucas di Grassi (Abt Schaeffler) +3,534 s
3. Jérôme d‘Ambrosio (Dragon Racing) +6,725 s
4. Loïc Duval (Dragon Racing) +6,807 s
5. Nicolas Prost (Renault e.dams) 21,057 s
6. Antonio Felix Da Costa (Team Aguri) +22,410 s
7. Jean-Eric Vergne (DS Virgin Racing) +57,726 s
8. Daniel Abt (Abt Schaeffler) +1:00,744 s
9. Stéphane Sarrazin (Venturi) +1:03,559 s
10. Robin Frijns (Andretti) +1:03,840 s
Gesamtwertung Fahrer nach drei von elf Rennen
1. Sébastien Buemi, 62 Punkte
2. Lucas di Grassi, 61
3. Jérôme d’Ambrosio, 28
4. Sam Bird, 24
5. Loïc Duval, 24
6. Nick Heidfeld, 17
7. Robin Frijns, 17
8. Stéphane Sarrazin, 16
9. Antonio Felix Da Costa, 16
10. Nicolas Prost, 11
Gesamtwertung Teams nach drei von elf Rennen
1. Renault e.dams, 73 Punkte
2. Abt Schaeffler Audi Sport, 71
3. Dragon Racing, 52
4. DS Virgin Racing, 30
5. Mahindra Racing, 27
6. Team Aguri, 20
7. Andretti, 17
8. Venturi, 16
9. NEXTEV TCR, 12
Ähnlich lief es für Teamkollege Nicolas Prost. Auch der Franzose ging als Schnellster seiner Gruppe aus dem Qualifying hervor. In der Super Pole konnte der 33-Jährige diese Leistung jedoch nicht wiederholen. Von Startplatz sechs ging er direkt hinter Buemi ins Rennen.
Gleich beim Start gewann der Schweizer dann eine Position hinzu – er schob sich an Titelrivale Lucas di Grassi vorbei auf Rang vier. Noch vor dem obligatorischen Fahrzeugtausch zu Rennmitte überholte er auch die drei noch vor ihm liegenden Piloten und fuhr den Sieg souverän nach Hause. Buemi wiederholte damit seinen Vorjahressieg in Punta del Este, wo er 2014 seinen ersten ePrix überhaupt gewonnen hatte.
Einen schlechteren Start erwischte Nicolas Prost, der in der Anfangsphase zunächst Siebter war. Mit einer starken fahrerischen Leistung arbeitete sich der Franzose noch auf Rang fünf vor und sicherte sich und seinem Team Renault e.dams weitere zehn WM-Punkte.
Jean-Paul Driot, Leitender Teammanager: «Der heutige Sieg war besonders wichtig für uns, weil wir bewiesen haben, dass wir die technischen Probleme aus Malaysia gelöst haben. Wir arbeiten konzentriert weiter, denn wir möchten das Auto entwickeln und noch mehr Rennen gewinnen. Auf jeden Fall können wir nach diesem tollen Ergebnis mit einem guten Gefühl in die Weihnachtspause gehen.»
Alain Prost, Leitender Teammanager: «Über das Rennergebnis in Uruguay sind wir alle sehr glücklich, erst recht nach diesem schwierigen Start in den Renntag! Beim Neuaufbau von Sébastiens Auto nach dem Trainingsunfall hat das Team fantastische Arbeit geleistet. Jetzt blicken wir positiv aufs neue Jahr und sind schon bereit fürs nächste Rennen in Argentinien.»
Nicolas Prost (Startnummer 8): «Vom Ergebnis bin ich etwas enttäuscht, weil ich das Gefühl hatte, hier schneller zu sein als in den ersten beiden Rennen. Allerdings bereitete mir immer dieselbe Kurve in allen Sessions Probleme – das Auto fühlte sich dort nicht so an wie gewünscht. Aber Tatsache ist, dass wir heute wichtige Punkte für die Meisterschaft geholt haben. Mal sehen, was wir in Buenos Aires erreichen können.»
Sébastien Buemi (Startnummer 9): «Zuallererst möchte ich mich herzlich beim Team bedanken, das mein Auto nach dem Crash im zweiten freien Training mit grossartiger Arbeit wieder aufgebaut hat. Wir haben heute alle gemeinsam gewonnen. Es siegt nie nur das Auto oder der Motor, sondern das gesamte Team. Nach der Enttäuschung von Malaysia war dies eine tolle Belohnung für uns alle.»
Der nächste ePrix der FIA Formel E-Weltmeisterschaft findet am 6. Februar 2016 in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires statt.
Rennergebnis
1. Sébastien Buemi (Renault e.dams) 33 Runden
2. Lucas di Grassi (Abt Schaeffler) +3,534 s
3. Jérôme d‘Ambrosio (Dragon Racing) +6,725 s
4. Loïc Duval (Dragon Racing) +6,807 s
5. Nicolas Prost (Renault e.dams) 21,057 s
6. Antonio Felix Da Costa (Team Aguri) +22,410 s
7. Jean-Eric Vergne (DS Virgin Racing) +57,726 s
8. Daniel Abt (Abt Schaeffler) +1:00,744 s
9. Stéphane Sarrazin (Venturi) +1:03,559 s
10. Robin Frijns (Andretti) +1:03,840 s
Gesamtwertung Fahrer nach drei von elf Rennen
1. Sébastien Buemi, 62 Punkte
2. Lucas di Grassi, 61
3. Jérôme d’Ambrosio, 28
4. Sam Bird, 24
5. Loïc Duval, 24
6. Nick Heidfeld, 17
7. Robin Frijns, 17
8. Stéphane Sarrazin, 16
9. Antonio Felix Da Costa, 16
10. Nicolas Prost, 11
Gesamtwertung Teams nach drei von elf Rennen
1. Renault e.dams, 73 Punkte
2. Abt Schaeffler Audi Sport, 71
3. Dragon Racing, 52
4. DS Virgin Racing, 30
5. Mahindra Racing, 27
6. Team Aguri, 20
7. Andretti, 17
8. Venturi, 16
9. NEXTEV TCR, 12
