Grandios! Renault ZOE gewinnt den Swiss Energy Grand Prix 2015

8. Juli 2015
Der Swiss Energy Grand Prix vom vergangenen 4.- bis 5. Juli sorgte nicht nur für viel Spannung auf den Batterien. Das weltweit erste 12-Stundenrennen für Serienfahrzeuge mit elektrischem Antrieb forderte alle: die Teams, die Fahrer und die Fahrzeuge. Umso grandioser das Resultat für Renault Suisse: Platz 1 und 2 mit dem Renault ZOE vor dem Tesla Model S P85 plus. André Hefti, Generaldirektor des Automobilsalons Genf, Simon Rossel, Schweizer Junior-Rallyemeister 2014 und der Westschweizer Journalist Denis Robert fuhren den Renault ZOE im Team 1 bravourös durch die lange Nacht von Lignières. Der Sieg kam nicht von ungefähr. Renault Suisse bereitete sich mit Unterstützung der Groupe E, Strategen und Ingenieuren aus dem Werk minutiös auf den Swiss Energy Grand Prix vor und setzte eine Strategie um, die perfekt aufging.
Sieg auf Sieg mit Zero Emission

Bei Renault reiht sich in diesem Jahr Sieg an Sieg. Eine Woche nach dem Meistertitel des e-dams Renault Teams in der Formula E gewinnt Renault mit dem ZOE das erste 12-Stundenrennen für elektrisch angetriebene Serienfahrzeuge. Während in der Formula E mit Rennfahrzeugen auf kurze Distanzen gefahren wird, geht der Swiss Energy Grand genau in die andere Richtung. Das Rennen dauert 12 Stunden, gefahren wird mit serienmässigen Elektrofahrzeugen, und auch die Ladestationen entsprechen denjenigen, die auf dem Markt erhältlich sind.

Laurent Burgat, Teamleiter und Direktor Kommunikation von Renault Suisse SA: „Natürlich setzten wir uns ein klares Ziel. Wir wollten den Swiss Energy Grand Prix 2015 in der Kategorie ‚Touring‘ gewinnen. Dass wir mit unseren beiden Teams sogar in der Gesamtwertung zuvorderst stehen und vor dem Tesla über die Ziellinie fahren, hätten wir allerdings nicht gedacht. Ich bin natürlich stolz auf unsere Fahrer, unsere Strategen, unsere Ingenieure und die Partner. Das war ein perfektes Zusammenspiel von Technik, leistungsstarken Ladestationen und Fahrern, die unsere Strategie umsetzen konnten. Diese Balance aller Faktoren spiegelt genau das wieder, was die Mobilität der Zukunft schon heute ermöglicht.“

Starke Teams mit Top-Besetzung
Mit dem BMWi3, dem VW eGolf, dem Nissan Leaf, dem Renault ZOE und dem Tesla Model S standen einige der aktuellsten serienmässigen Elektrofahrzeuge am Start. Umso beeindruckender ist das Resultat der vier Renault ZOE, die dem Swiss Energy Grand Prix 2015 ihren Stempel aufdrückten. Drei davon, Team 1 und 2 von Renault Suisse und das Team des Swiss Tesla Owners Club (korrekt: sie wählten für den EGP einen Renault ZOE) belegten Platz 1 bis 3 in der Kategorie Touring. Der vierte ZOE des Teams Schweiz Strom & ABSS.CH, powered by Wattwurm, holte sich den fünften Platz. Das Siegerfahrzeug mit Startnummer 4 fuhr auf dem Rundkurs in Lignières insgesamt 435 Runden, was einer Distanz von beachtlichen 543,75 km entspricht.

Die perfekte Besetzung der beiden Fahrzeuge von Renault Suisse leistete natürlich einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg. Im Siegerteam fuhren André Hefti, Generaldirektor des Automobilsalons Genf, Simon Rossel, Schweizer Junior Rallyemeister 2014 und Denis Robert, Journalist aus der Westschweiz. Im Renault ZOE Team 2 setzten sich Philipp Walser, Stv. Geschäftsleiter vom Verband e’mobile, Benjiamin Albertalli, Journalist aus dem Tessin, und Heinz Hofer hinter das Lenkrad.

Damit setzte Renault auf sechs faszinierende Persönlichkeiten mit dem Quantum Pioniergeist, das es braucht, um den Swiss Energy Grand Prix zu fahren. Unternehmer Heinz Hofer – um ein Beispiel zu nennen - trifft man des Öftern im Rennkombi in einem Maserati 26M von 1928 an, in der Firma aber wird elektrisch gefahren (Renault Fluence ZE) und Strom produziert, wo nur möglich (an der Fassade, auf dem Fabrikdach und sogar auf dem Geländer).
Renault ZOE – Technologie von morgen für den Alltag von heute.

Mit dem ZOE fährt Renault eine Strategie, die auf 100% elektrischen Antrieb für den Alltag setzt. Die konsequente Umsetzung und die Qualitäten des Fahrzeugs mit der grössten Reichweite in dieser Klasse und voller Alltagstauglichkeit tragen Früchte. Im 2014 führt Renault den Markt der 100%-igen Elektrofahrzeuge in Europa an. Allein in der Schweiz überschreiten die Verkäufe des ZOE demnächst die Marke von 1000 Fahrzeugen.

Uwe Hochgeschurtz, Generaldirektor von Renault Suisse: „Das Faszinierende am Renault ZOE ist, dass sich Konzept, Design, Einsatzmöglichkeiten und Technologie im Alltag zu hundert Prozent bewähren. Dass wir parallel dazu in der Lage sind, in 12 Stunden eine Distanz von 543 km zu fahren und gegen namhafte Mitbewerber zu gewinnen, zeigt den enormen Fortschritt, den diese Technologie momentan macht. Da passiert Vieles in sehr kurzer Zeit. Der Sieg am Swiss Energy Grand Prix beweist erneut, dass Renault in der Elektro-Mobilität eine führende Position einnimmt und eine Technologie fördert, die in die Zukunft weist.“

Groupe E – ein leistungsfähiger Partner
Dass das Logo der Groupe E auf dem Siegerfahrzeug steht, kommt nicht von ungefähr. Das Unternehmen engagiert sich zusammen mit Renault Suisse für die Installation der Ladestationen ZE Ready bei den spezialisierten Renault Händlern. Parallel dazu baut die Groupe E – unter anderem mit Renault als Partner – das öffentliche Ladenetz MOVE auf. Die Partnerschaft trug auch am Swiss Energy Grand Prix zum Erfolg des ZOE Teams Nummer 1 bei, indem die Groupe E mit der Stromzufuhr und der Schnellladestation zwei wichtige Faktoren sicherstellte.

Stéphane Rosset, Business Development Manager der Groupe E : „Wir gratulieren unserem Partner Renault Suisse zu diesem Sieg. Die Performance der Teams an der Rennstrecke faszinierte mich sehr. Der Swiss Energy Grand Prix kennt aber viele Sieger. Ich finde es beeindruckend, dass nach 12 Stunden praktisch alle Fahrzeuge über die Ziellinien fuhren. So gesehen ist es ein weiterer Beweis dafür, dass die E-Mobilität schon heute eine realistische Alternative darstellt.“
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